1951
Frühjahr
Erste Gespräche zwischen Dr. Klaus H. Scheufelen, Betriebsratsvorsitzendem Bauer und Bürgermeister Herlan wegen Gründung einer Siedlung auf der Alb.
14.August
Der Gemeinderat von Oberlenningen befasst sich zum ersten Mal mit dem Projekt Albsiedlung und Albsteige.
13.September
Bund und Land würden sich mit Mitteln der Arbeitslosenfürsorge am Bau der Steige beteiligen.
20.September
Einleitende Besprechungen mit Bürgermeister Dieterich, Erkenbrechtsweiler, wegen Grunderwerbs und Ausmarkung des Siedlungsgeländes und mit Bürgermeister Grau, Unterlenningen, wegen Grunderwerbs für die Straßenfläche.
25.September
Vorsprache bei der Vorderen Albwasserversorgungsgruppe in Seeburg. Wasser wäre für die Siedlung da, die Schwierigkeit liegt bei der notwendig werdendenKonzessionserweiterung.
19.Oktober
Gemeinderat Unterlenningen berät in öffentlicher Sitzung erstmals über das Straßenprojekt.
27.Oktober
Gemeinderat Erkenbrechtsweiler beschließt grundsätzlich, das Siedlungsgelände an Oberlenningen abzugeben.
10.November
Der Gemeinderat von Oberlenningen beschließt den Bau der Albsteige.
1952
18.Januar
Erste Siedlerversammlung im Gasthaus zum Lamm in Oberlenningen.
7.Februar
Der Gemeinderat von Oberlenningen vergibt die Straßenbauarbeiten an die Firma Oemler aus Stuttgart. 25 Firmen bemühen sich um den Auftrag.
8.Februar
Versammlung der Grundstücksbesitzer im Gasthaus Löwen in Unterlenningen.
1.März
Baubeginn der Hochwang-Steige.
4.März
Gründung der Heimbau-Genossenschaft.
23.April
Die Gemeinde Oberlenningen beschließt die Ausschreibung eines „Wettbewerbs zur Erlangung von Entwürfen für die Bebauung des Siedlungsgeländes“.
15.August
Mit der Fertigung des Bebauungsplanes wird Dipl.Ing. Hans Eitel, Stuttgart, beauftragt. Die Planung der Einzelhäuser und die Bauleitung wird den Architekten Wilhelm und Dipl.Ing. Walter Aldinger, Wendlingen, übertragen.
27.August
Das Innenministerium Württemberg-Baden hat die Heimbau-Genossenschaft alsgemeinnützig anerkannt.
29.September
Beginn der Bauarbeiten für den 1.Bauabschnitt.
3.November
Richtfest für die ersten 26 Häuser mit zusammen 49 Wohnungen.
1953
8.Mai
Unterzeichnung der Vereinbarung über die Abgabe des Siedlungsgeländes durch die Gemeinderäte von Erkenbrechtsweiler und Oberlenningen.
12.Juni
Der Gemeinderat beschließt einstimmig, der neuen Siedlung den Namen Hochwang zu geben.
6.Juli
Beginn des 2.Bauabschnitts.
8.August
Die ersten zwei Häuser des 1.Bauabschnitts sind bezugsfertig und werden zur Besichtigungfreigegeben.
12.August
In Hochwang ist die erste Familie eingezogen.
9.September
Richtfest für den 2.Bauabschnitt.
3. November
Das erste Kind wird in Hochwang geboren.
20.November
Vorstand und Aufsichtsrat beschließen die Herausgabe einer Siedlerzeitschrift mit dem Namen „Hochwang-Bote“.
25.Dezember
Erstes Weihnachtsfest in Hochwang. Die Werkkapelle der Papierfabrik Scheufelen spielte am Heiligen Abend zum ersten Mal Weihnachtslieder in den Hochwanger Strassen.
1954
1.Januar
Das Siedlungsgebiet ist laut Verfügung des Landesregierung Baden-Württemberg in dieMarkung Oberlenningen eingegliedert worden.
16.März
Karl Rieck wird Angestellter der Papierfabrik Scheufelen und stellvertretender Geschäftsführer der Heimbau-Genossenschaft.
19.Juni
Erste ordentliche Generalversammlung der Heimbau-Genossenschaft.
6.August
Ministerpräsident Dr. Gebhard Müller übergibt die Hochwang-Steige dem Verkehr.
28.August
Der 3.Bauabschnitt wird begonnen.
3.Oktober
Eröffnung des ersten Lebensmittelladens.
6.Oktober
Richtfest für die Rathaus-Nebenstelle.
15.November
Das Hochwang-Stüble wird eröffnet.
18.November
Richtfest für den 3.Bauabschnitt.
6.Dezember
Die Gemeinde führt Kassenstunden im Haus Erlenwaldstraße 5 ein.
10.Dezember
Die ersten 25 Hausanwärter sind Hauseigentümer geworden.
1955
1.April
Die Hochwang-Steige wird Kreisstraße Nr.789.
12.Juli
Richtfest für den 4.Bauabschnitt.
1.November
Im Gebäude der Rathaus- Nebenstelle wird ein Polizeiposten eingerichtet.
15.November
Diakonisse Anna Molinari kommt als Krankenschwester und betreut auch Hochwang.
20.November
Der gemeinsame Friedhof am Ortsrand von Erkenbrechtsweiler wird eingeweiht.
7.Dezember
Erste Sprechstunde des Bürgermeisteramts in der Rathaus-Nebenstelle in Hochwang.
1956
6.Februar
Der Kindergarten wird eröffnet.
20.Februar
Auf Kosten der Papierfabrik Scheufelen wird erstmals der Schüleromnibus Hochwang- Erkenbrechtsweiler eingesetzt.
22.Juli
Erstes Kinderfest in Hochwang.
26.September
Die Hausanwärter des 2.Bauabschnitts werden Hauseigentümer.
Oktober
Am Hardtwald wird ein Kinderspielplatz angelegt. Industrie und Handwerker beteiligensich mit Spenden.
11.November
Als erster Hochwanger Vertreter wird Hans Orban in den Gemeinderat gewählt.
12.Dezember
Richtfest für den 5.Bauabschnitt.
1957
29.März
Grundsteinlegung zur evangelischen Kirche in Hochwang.
April
Gründung der Spielvereinigung Oberlenningen-Hochwang.
10.Juni
Richtfest an der Dreifaltigkeitskirche.
7.November
Die Papierfabrik Scheufelen erklärt sich bereit, das Vereinshaus zu stiften.
1958
1.Juni
Einweihung der evangelischen Dreifaltigkeitskirche in Hochwang.
29.Juli
20 Nebenerwerbssiedlerstellen des 2.Bauabschnitts gehen ins Eigentum der Siedler über.
22.August
Richtfest für den 6.Bauabschnitt.
13.September
Erster Dorfabend in Hochwang.
14.September
Zweites Kinderfest in Hochwang.
12.Oktober
Erste Veranstaltung im neuen Vereinshaus, Herbstfeier der Spielvereinigung Oberlenningen-Hochwang.
29.Oktober
Die evangelische Kirchengemeinde Hochwang bekommt einen eigenen Pfarrer, Vikar Dietrich König.
16.November
Erster katholischer Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche.
17.Dezember
Die Hausanwärter des 3. und 4.Bauabschnitts werden Eigentümer.
1959
7.April
Einweihung der Karl-Erhard-Scheufelen-Schule in Oberlenningen. Die Schüler des 4. bis 8.Schuljahrs von Hochwang fahren jetzt in die Stammgemeinde zur Schule.
5.Juni
In Hochwang wird das 100.Baby geboren.
2.August
Erstes Spiel der Fußballmannschaft der Spielvereinigung Oberlenningen-Hochwang.
23.August
Einweihung der ersten Orgel in Hochwang.
8.November
Bei der Gemeinderatswahl wird Karl Rieck als zweiter Vertreter von Hochwang gewählt.
21.Dezember
Die Hausanwärter des 5.Bauabschnitts werden Hauseigentümer.
24.Dezember
Das Weihnachtsliederblasen der Werkkapelle wird erstmals von der Kinderkapelle Hochwang unter Leitung von Willi Beckel bestritten.
1960
24.Februar
Hans Müller wird Feuerwehr-Kommandant.
7.März
Richtfest für den 7.Bauabschnitt.
Juli
Die Hochwang-Steige wird nach 3 1/2-monatiger Sperrung wegen Absicherungsarbeitenim oberen Teil durch den Landkreis wieder freigegeben.
15.September
Eröffnung der Metzgerei-Filiale Scheu in Hochwang.
29.November
Richtfest für die Doppelhäuser im 8.Bauabschnitt.
1961
25.April
Richtfest für die restlichen Häuser des 8.Bauabschnitts.
April
Pfarrverweser Helmut Schott kommt als zweiter Pfarrer nach Hochwang.
15.Juli
Hochwang wird an die Blau-Lauter-Wasserversorgungsgruppe angeschlossen.
14.September
Staatspreis im Landeswettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“.
23.September
Gründung des Skiclub Lenninger Alb e.V.
2.Oktober
Die Kreissparkasse Nürtingen eröffnet ihre Zweigstelle am Klaus-Scheufelen-Platz.
10.Oktober
In Hochwang ziehen die ersten ausländischen Arbeiter ein.
8.November
Verkauf der Häuser des 6.Bauabschnitts an die Hausanwärter.
1962
21.August
Nach fünfmonatiger Bauzeit kann das Schweden-Fertighaus bezogen werden.
1.Oktober
Eröffnung der Bäckerei Dieterich.
15.Oktober
Der neue Selbstbedienungsladen Kirchgeorg im Ortsmittelpunkt wird seiner Bestimmungübergeben.
4.November
Karl Epple wird in den Gemeinderat gewählt.
1.Dezember
An Stelle des kleinen Hochwang-Stübles ist der Gasthof Lenninger Alb entstanden.
28.Dezember
Die Hausanwärter des 7.Bauabschnitts werden Hauseigentümer.
1963
1.Januar
Die Hochwang-Steige wird Landesstraße Nr.1255.
23.April
Im Vereinshaus wird provisorisch der Schulbetrieb aufgenommen. Erste Lehrerin ist Margrit Poetsch
12.August
Die Bauarbeiten am Schulhaus Hochwang hätten beginnen sollen. Die Gemeinde muss wegen der Finanzlage den Baubeginn noch einmal zurückstellen.
27.September
Zum 10-jährigen Bestehen von Hochwang hat die Heimbau-Genossenschaft verschiedene Vertreter der Öffentlichkeit zu einer Besichtigung der Siedlung eingeladen.
28.September
Unter dem Motto „10 Jahre Hochwang“ findet der zweite Dorfabend im Festzelt statt.
29.September
Drittes Kinderfest in Hochwang.
1964
1.Januar
Pfarrverweser Heinrich Deppert tritt als dritter Hochwanger Seelsorger seinen Dienst an.
7.April
Die zweite Lehrerin Ingeborg Frölich kommt nach Hochwang.
15.Mai
Schwester Anna wird von Schwester Elisabeth Eissler abgelöst.
15.August
10-jähriges Feuerwehr-Jubiläum in Hochwang.
26.September
Die erste Hochwanger Kindergärtnerin Erika Kullen verabschiedet sich mit einem Erinnerungsabend im Vereinshaus.
1.November
Die zweite Kindergärtnerin Magdalene Esken kommt.
18.Dezember
Die Hausanwärter des 8.Bauabschnitts werden Hauseigentümer.
1965
30.Mai
Erdrutsch im mittleren Teil der Hochwang-Steige.
15.Juli
Pfarrer Herbert Meid kommt nach Oberlenningen.
24.Juli
Übergabe des Klaus-Scheufelen-Platzes und der „Schneckenplastik“ von Bildhauerin Lore Niessner.
2.Oktober
Nach sieben Monaten ohne Krankenschwester kommt Schwester Ruth Frey.
4.Oktober
Beginn der Bauarbeiten für die Häuser des 10.Bauabschnitts.
Herbst
Baubeginn an der Grundschule in Hochwang.
7.November
Die Wählervereinigung Hochwang erhält bei der Gemeinderatswahl mit Karl Rieck und Heinrich Thamphald zwei Sitze und hat damit drei Vertreter im Gemeinderat.
19.Dezember
Für den ausscheidenden Altbürgermeister Gustav Herlan wird der 26jährige Gerhard Schneider gewählt. Er übernimmt auch den Vorsitz des Aufsichtsrats der Heimbau-Genossenschaft.
1966
4.Mai
Richtfest bei der Grundschule Hochwang.
10.Juni
Hauptlehrer Reinhart Hohner übernimmt die Grundschulklassen in Hochwang.
9.September
Bürgerversammlung über Schulangelegenheiten. Eine gemeinsame Hauptschule Erkenbrechtsweiler-Hochwang wird gewünscht.
1.Dezember
Die Volksbank Kirchheim eröffnet eine Zweigstelle im Rathausgebäude.
9.Dezember
Einweihung der Grundschule in Hochwang. Die Klassen 3 und 4 gehen nun auch in Hochwang zur Schule. Ihr Lehrer ist Dietmar Beck.
21.Dezember
Die Hausanwärter des 9.Bauabschnitts werden Hauseigentümer.
1967
Januar
Vikar Eberhard Hinze kommt als vierter Pfarrer nach Hochwang.
1.März
Nach 11 Monaten hat Hochwang wieder eine Kindergärtnerin bekommen. Helga Ernst tritt den Dienst an.
1.August
Die Grundschulen Erkenbrechtsweiler und Hochwang werden zusammengelegt.
September
Als erster ständiger Lehrer kommt Gerhard Krumm, als zweite Lehrerin Gisela Kütterer nach Hochwang.
22.Oktober
Gründungskonzert der Musikfreunde Hochwang im Vereinshaus.
16.Dezember
Bischof Leiprecht weiht die katholische Kirche „St.Maria Himmelfahrt“ in Oberlenningen.
1968
6.Februar
Heinz Hasenpuschwird neuer Feuerwehrkommandant in Hochwang.
1.Oktober
Neue Kindergärtnerin in Hochwang wird Frida Lamparter aus Erkenbrechtsweiler.
20.Oktober
Otto Klaus wird in den Gemeinderat gewählt.
17.Dezember
Die Heimbau-Genossenschaft verkauft die Häuser des 10.Bauabschnitts. Damit sind alle Hausanwärter Hausbesitzer geworden.
1969
11.Februar
Der Gemeinderat stimmt einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung über die Errichtung der Nachbarschaftsgrundschule Erkenbrechtsweiler-Hochwang als einzügige Grundschule zu.
1.Juli
Der Gemeinderat beschließt die Ausweisung weiterer Garagen im Bebauungsplan und die Schließung der Wartehalle im Rathaus. Dieser Raum soll zusätzlich der Volksbank überlassen werden.
1970
21.April
Der Gemeinderat beschließt den Bebauungsplan Hochwang und stellt noch einmal klar, dass ein Sportgelände innerhalb des Bebauungsplanes Hochwang nicht zur Verfügung gestellt werden kann.
Ende Juli
Die Gemeinde beginnt mit dem Ausbau der Straßen für die Bauabschnitte 8 bis 10.
November
Pfarrverweser Erich Hummel übernimmt das Parochialvikariat als fünfter Hochwanger Pfarrer.
1971
1.Januar
Oberlenningen ist größer geworden. Die bisher selbstständige Gemeinde Schlattstall wird ein Ortsteil von Oberlenningen.
3.Januar
Die Hauptversammlung der Spielvereinigung Oberlenningen-Hochwang beschließt Fusionsgespräche mit dem Turnverein Erkenbrechtsweiler.
2.März
Durch Änderung der Hauptsatzung wird für die Gemeinderatswahlen die unechte Teilortswahl eingeführt.
15.April
Unterzeichnung des Verschmelzungsvertrages zwischen der Heimbau-Genossenschaft Lenninger Tal und der Kreisbaugenossenschaft Nürtingen.
11.Mai
Der Gemeinderat Oberlenningen begrüßt die Fusion zwischen SOH und TVE und beschließt, sich zur Hälfte an der Finanzierung des neu anzulegenden Sportplatzes in Erkenbrechtsweiler zu beteiligen.
12.Juni
Die außerordentlichen Hauptversammlungen von SOH und TVE beschließen die Ver-
schmelzung der Vereine und die Gründung der Sportgemeinschaft Erkenbrechtsweiler-Hochwang.
24.Oktober
Erstmals findet die Gemeinderatswahl als unechte Teilortswahl statt.Karl Rieck und Robert Hausner werden gewählt.
1972
23.Januar
Wiederholung der Gemeinderatswahl. An der Sitzverteilung ändert sich nichts.
9.Mai
Der Gemeinderat stimmt der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung über die Errichtung der Grundschule Erkenbrechtsweiler-Hochwang zu. Eine gemeinsame Hauptschule wird vom Oberschulamt abgelehnt.
1.Juli
Der bisherige kirchliche Kindergarten geht in die Verwaltung der Gemeinde über.
24.Oktober
Der Gemeinderat beschließt die Änderung des Bebauungsplans Hochwang. Dadurch können neue Garagen gebaut und Wohngebäude wesentlich erweitert werden.
1973
1.Januar
Der Kreis Nürtingen wird aufgelöst. Oberlenningen gehört nun zum Landkreis Esslingen.
Februar
Seit Juni 1972 ist der Kindergarten geschlossen. Durch eine Bürgerinitiative können die Kindergartenhelferinnen Margot Linz und Marianne Bögle aus Hochwang gewonnen werden, die Kinder wenigstens stundenweise zu betreuen.
8.Mai
Der Gemeinderat beschließt die Verbesserung der Straßenbeleuchtung in Hochwang.
18.November
Bürgermeister Schneider wird mit überwältigender Mehrheit wieder gewählt.
31.Dezember
Trotz Unterschriftensammlung und Protest des Gemeinderats wird auf Anweisung der Oberpostdirektion die Poststelle Hochwang geschlossen.
1974
19.Februar
Der Gemeinderat vergibt die Rohbauarbeiten am Wasserturm Hochwang. Mit den Arbeiten soll im April begonnen werden.
August
Vikar Gottfried Jetter kommt als sechster Seelsorger nach Hochwang.
1975
1.Januar
Die Gemeinden Gutenberg, Oberlenningen, Schopfloch und Unterlenningen schließen sich zur Gemeinde Lenningen zusammen. Die Gemeinden Erkenbrechtsweiler, Lenningen und die Stadt Owen bilden den Gemeindeverwaltungsverband Lenningen.
9.März
Bürgermeister Schneider wird mit überwältigender Mehrheit auf 8 Jahre zum Bürgermeister von Lenningen gewählt.
20.April
Hochwang hat im Lenninger Gemeinderat nur noch zwei Sitze. Auf fünf Jahre werden Karl Rieck und Otto Klaus gewählt.
August
Der Wasserturm kann in Betrieb genommen werden.
August
Im Kindergarten wird durch bauliche Verbesserungen ein Gruppenraum geschaffen.
15.Oktober
Krankenschwestern sind noch immer Mangelware. Der Krankenpflegeverein stellt Schwester Gerda Hoffmann als Halbtagskraft an.
1976
13.Juni
Offizielle Einweihung des Wasserturms.
16.August
Hochwang hat wieder eine Kindergärtnerin. Ursula Melber ist die neue Erzieherin.
1977
4.Februar
Die Mehrzweckhalle der Gemeinde Erkenbrechtsweiler wird eingeweiht.
17.Mai
Der Gemeinderat stimmt der Renovierung des Vereinshauses zu. Zur Kostensenkung haben sich die Freiwillige Feuerwehr und die Musikfreunde Hochwang zu freiwilligen Arbeitsleistungen bereiterklärt.
8.August
Für Gerhard Krumm übernimmt Gudrun Köberle die Hochwanger Schulklasse.
August
Die Gemeinden Erkenbrechtsweiler und Lenningen legen zusammen mit dem Straßenbauamt einen beleuchteten Fußweg nach Erkenbrechtsweiler an.
1978
2.Mai
Kurz vor seinem 78.Geburtstag stirbt Karl Bauer, der oft „Hochwang-Vater“ genannt wurde.
20./21.Mai
Die Kirchengemeinden feiern das 20-jährige Jubiläum der Dreifaltigkeitskirche.
9.-11.Juni
Jubiläum „25 Jahre Hochwang“. Festeröffnung, feierliche Übergabe des renovierten Vereinshauses und Dorfabend werden wegen Fußball-Weltmeisterschaftsspiel auf Freitag vorverlegt. Fußballspiel: SGEH-Damenmannschaft gegen Prominenten-Auswahl.
1.August
Pfarrverweser Gottfried Pfründer kommt als siebter evangelischer Pfarrer nach Hochwang.
1979
6.März
Durch Änderung des Bebauungsplans können zwischen Schulstraße und Klaus-Scheufelen-Platz weitere Einfamilienhäuser gebaut werden.
14./15.Juli
Erstes Wasserturmfest.
1980
22.Juni
Bei der Gemeinderatswahl werden Karl Rieck und Norbert Welisch gewählt.
1981
13.Januar
Der Gemeinderat berät die Planung der Umgehungsstraße, um in der Flurbereinigung den Grunderwerb tätigen zu können.
5.April
Mit Pfarrverweser Dr.med. Jürgen Mohr kommt ein Pfarrer nach Hochwang, der gleichzeitig Arzt ist.
1982
Die Bushaltestelle am Klaus-Scheufelen-Platz wird entsprechend der Anordnung des Landratsamts umgebaut.
1983
20.Februar
Bürgermeister Schneider wird zum vierten Mal gewählt.
29.März
Werner Ruoff wird Feuerwehrkommandant
24.Juni
Die Ortsumgehung Hochwang im Rahmen der Flurbereinigung wird vom Gemeinderat Erkenbrechtsweiler abgelehnt.
1984
1.Januar
Die Hochwang-Steige wird wieder Kreisstraße mit der Nummer 1264.
21.Februar
Aufgrund der Einwände des Gemeinderats Erkenbrechtsweiler hat das Straßenbauamt die Planung der Trasse der Umgehungsstraße für Hochwang noch einmal überarbeitet unter weitestgehender Benützung des bestehenden Feldwegs. Der Gemeinderat Erkenbrechtsweiler sieht keine Notwendigkeit einer Ortsumgehung von Hochwang und lehnt Verhandlungen erneut ab.
Sommer
Die Hochwang-Steige wird wegen der Wasserschäden „vernagelt“.
9.Oktober
Der Friedhof in Erkenbrechtsweiler soll erweitert und eine Aussegnungshalle gebaut werden.
28.Oktober
Am Wahlsonntag wird Bürgermeister Schneider Mitglied des Kreistages. Bei der Gemeinderatswahl werden Karl Rieck und Franz Wolf gewählt.
1986
4.Februar
Die restliche Siedlungsfläche für Hochwang kann von der Gemeinde Erkenbrechtsweiler erworben werden. Auch die restliche Steuerausfall-Entschädigung für noch 27 Jahre wird mit 135 000 DM abgelöst.
1.April
Vikar Wilfried Veeser kommt als neunter Seelsorger nach Hochwang.
24.Juni
Zur Verhinderung der Rückstaufälle beschließt der Gemeinderat eine Neuverlegung des Hauptsammlers von der Hochwang-Steige entlang der ganzen Siedlung.
21.September
Pfarrer Hans Speidel wird in den Ruhestand verabschiedet. Für ihn kommt Pfarrer Walter Maier nach Oberlenningen.
4.Oktober
Der Skiclub feiert sein 25-jähriges Jubiläum.
12.Oktober
Verabschiedung von Pfarrer Herbert Meid. Er war 21 Jahre als Pfarrer der katholischen Gemeinde St.Maria Oberlenningen auch für Hochwang zuständig. Sein Nachfolger ist Pfarrer Hubert Barth.
23.November
Die Aussegnungshalle mit dem erweiterten Friedhof wird eingeweiht. Die Gemeinde Lenningen beteiligte sich mit einem Drittel an den Baukosten.
1987
24.Februar
Die Gemeinde wendet für die Erweiterung des Kanalhauptsammlers über eine Million D-Mark auf.
1988
Bei der Grundschule legt die Gemeinde einen neuen Kinderspielplatz an.
1.September
Vikar Rolf Ulmer kommt als zehnter Pfarrer nach Hochwang.
21.November
Die Hochwanger sprechen sich in einer Diskussion mehrheitlich für die gemeinsame Nachbarschafts-Grundschule Erkenbrechtsweiler-Hochwang aus.
1989
14.Februar
Nachdem die ursprünglich vorgesehene gemeinsame Grundschule am Standort Mehrzweckhalle in Erkenbrechtsweiler nicht verwirklicht werden kann, stimmt der Gemeinderat Lenningen der Erweiterung der Grundschule am bisherigen Standort zu und erhält gleichzeitig die Garantie, dass die Klassen 1 und 2 aus Hochwang auf Dauer in Hochwang unterrichtet werden können.
2.Oktober
Anstelle der Volksbank-Kassenstelle richtet die Raiffeisenbank Vordere Alb eine Geschäftsstelle im Hochwanger Rathaus ein.
3.Oktober
Der Kreistag beschließt Felssicherungsarbeiten an der Hochwang-Steige für 3,6 Millionen D-Mark.
22.Oktober
Bei der Gemeinderatswahl werden Karl Rieck und Franz Wolf wieder gewählt.
1990
14.September
Die erweiterte Nachbarschaftsgrundschule Erkenbrechtsweiler-Hochwang wird ihrer Bestimmung übergeben. Als neuer Rektor kann Erich Merkle begrüßt werden.
1991
24.Februar
Bei der Bürgermeisterwahl hat sich auch Helmut Palmer beworben. Gerhard Schneider gewinnt die Wahl souverän.
14.Oktober
Die Hochwang-Steige wird wegen der Felssicherungsarbeiten für einige Wochen gesperrt.
1992
14.Februar
Eine zweite Kindergarten-Gruppe muss im Grundschulgebäude untergebracht werden. Die Leitung hat die Erzieherin Else Baumgärtner aus Erkenbrechtsweiler übernommen. Ein neuer Kindergarten soll geplant werden. Die Evangelische Kirchengemeinde ist bereit, das Grundstück hierfür zu verkaufen.
1.April
Aus Argentinien kommt Pfarrverweser Karl-Heinz Graf als elfter Seelsorger nach Hochwang.
August
An der Hochwang-Steige wurden in 11 Monaten 1500 cbm Fels abgesprengt, 900 cbm Spritzbeton verarbeitet und 4000 qm Steinschlagschutznetze gespannt. Der Kostenaufwand für den Kreis Esslingen hat sich auf4,1 Millionen DM erhöht.
1993
15.August
Die Erzieherin Regine Ziegler übernimmt die Leitung der ersten Kindergartengruppe.
19.August
Nach über 19jähriger Abwesenheit ist die Deutsche Post wieder in Hochwang vertreten. Im Lebensmittelgeschäft Dieterich wird eine Postagentur eröffnet.
28./29.August
In einem Festzelt wird „40 Jahre Hochwang“ gefeiert.
21.September
Der Gemeinderat stimmt den Bauplänen von Architekt Merkle für den neuen Kindergarten zu.
1994
1.Januar
Die Blau-Lauter-Gruppe fusioniert mit der Landeswasserversorgung in Stuttgart. An der Versorgung von Hochwang mit Wasser aus dem Tiefenkarst bei Blaubeuren ändert sich nichts.
18.April
Gerhard Babutzky wird neuer Feuerwehrkommandant
12.Juni
Karl Rieck verzichtet auf eine Wiederwahl. In den Gemeinderat werden Franz Wolf und Kurt Hiller gewählt.
30.August
Nach 35-jähriger Tätigkeit als Gemeinderat von Oberlenningen und Lenningen wird Karl Rieck das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Lenningen verliehen.
1995
26.März
Einweihung des katholischen Gemeindehauses „Sankt Josef“
1.Juli
Der neue 2-Gruppen-Kindergarten wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.
12.September
Die Rohbauarbeiten für die Kläranlage von Oberlenningen, Hochwang und Erkenbrechtsweiler werden vergeben. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 5,7 Millionen Mark.
1996
12.März
Für die noch zur Verfügung stehende restliche Wohnbaufläche in Hochwang wird ein Bebauungsplan aufgestellt. 30 Bauplätze für Einzel- und Doppelhäuser sind noch vorhanden.
1.September
Pfarrverweser Karl-Heinz Graf verlässt Hochwang und wird Pfarrer in Oberlenningen. Er ist damit weiterhin für Hochwang zuständig. Nach Hochwang kommt Vikar Tobias Damaschke.
1998
Zusammen mit der Erschließung des letzten Bauabschnitts in Hochwang werden auch durch Einzäunung die Gefahren des Steilabfalls des Albtraufes zur Hochwang-Steige verringert.
1.März
Pfarrer z.A. Markus Frasch kommt als 13.Pfarrer nach Hochwang.
28.Juni
Abschiedshocketse der Feuerwehr-Abteilung Hochwang. Ab 1.Juli übernimmt die Freiwillige Feuerwehr Erkenbrechtsweiler den Feuerschutz von Hochwang.
1999
14.März
Michael Schlecht wird im zweiten Wahlgang zum Bürgermeister von Lenningen gewählt.
13.April
Der Gemeinderat macht sein Versprechen von 1971 wahr und beschließt, dass sich bei der Umgestaltung des Hardtwald-Stadions (Anlage eines weiteren Sportplatzes) die Gemeinde Lenningen an den Kosten zur Hälfte beteiligen wird.
12.Mai
In festlichem Rahmen wird Gerhard Schneider nach über 33 Jahren als Bürgermeister verabschiedet und Michael Schlecht als neuer Bürgermeister eingesetzt.“ Altbürgermeister“ Schneider wird das Ehrenbürgerrecht der Gemeinde Lenningen verliehen.
24.Oktober
Bei der Gemeinderatswahl werden Kurt Hiller und Franz Wolf wieder gewählt.
2000
24.September
Nach über 40-jähriger Mitarbeit als gewähltes Mitglied im Krankenpflegevereins-Ausschuss wird Karl Rieck verabschiedet. An seiner Stelle wird Ursula Rieger-Patzer gewählt.
6.-8.Oktober
In würdigem Rahmen wird unter Einsatz aller Vereine „25 Jahre Gemeinde Lenningen“ gefeiert.
2001
21.Januar
Jubiläumsfestakt der Sportgemeinschaft Erkenbrechtsweiler-Hochwang.
19.Juni
Für 2,9 Millionen DM wird die Hochwang-Steige saniert mit Straßenentwässerung und zusätzlichen Schutzplanken. Die Steige wird 6 bis 9 Monate für den gesamten Verkehr gesperrt.
29.Juni
Die Geschäftsstelle der Kreissparkasse wird in eine Servicestelle umgewandelt und mit der Filiale Erkenbrechtsweiler zusammengelegt.
20.-23.Juli
„100 Jahre Sport auf der Berghalbinsel – die letzten 30 Jahre davon in der SGEH“ werden ausgiebig mit einem großen Festzelt und u.a. einem Festzug und Prominenten- Fußball gefeiert. In diesem Rahmen wird die neue Sportanlage eingeweiht.
17.September
In den Straßen der Bauabschnitte 1 bis 4 wird die Kanalisation erneuert. Durch die Arbeiten kommt es zu starken Verkehrsbehinderungen und Geräuschentwicklungen. Die Baumaßnahmen dauern bis Ende April 2002.
2002
26.April
Die Hochwang-Steige ist nach über 10 Monaten Sperrung wieder für den Verkehr freigegeben.
5.Mai
Die Kanalisationserneuerung ist programmgemäß verlaufen. Zur heutigen Konfirmation kann auch die Kirche wieder ohne Schwierigkeiten erreicht werden.